TSV Wolfskehlen – SV 07 Geinsheim 3:1
Bericht zum Spiel vom 02.10.2010 – Markus Acht
„Konter“- Kariert
Von Anfang an begannen beide Mannschaften druckvoll. Dennoch hatten wir mehr Spielanteile, die die Wolfskehler des öfteren in Bedrängnis brachten. Leider konnte in dieser Phase die Mühe nicht in Tore umgewandelt werden. Wie auch in der 10. Minute, wo wir einen indirekten Freistoß im 16er bekamen, der leider nicht verwandelt werden konnte. So langsam kam auch der Gegner ins Spiel. Er agierte körperbetonter, und so fiel, durch eine Unachtsamkeit unserer Abwehr, das 1:0 in der 20. Minute. Kurz vor dem Ende der 1. Halbzeit stieg noch einmal der Adrenalinspiegel der Geinsheimer Mitgereisten, als Cedric den Ball durch einen Eckball auf den Fuß bekam und die Kugel leider nur an die Latte schoss.
Durch einen abgefälschten Ball bekamen wir ein schnelles 2:0 zum Anfang der zweiten Halbzeit, das den Ausgang der Partie besiegelte. Der Schiedsrichter, Inhaber eines ehrenwerten Amtes, tat leider sein übriges dazu. So auch zwei Minuten später, vorausgegangen war ein nicht gegebener Freistoß und ein ungerechtfertiger Eckstoß, fiel das 3:0. Erneute zwei Minuten später folgte die gleiche Fehlentscheidung. So ergingen mehrere, nicht nachvollziehbare Entscheidungen gegen uns. Aber unsere Jungs kämpften trotzdem tapfer weiter, leider zu oft über die rechte Seite, wo es einfach schwieriger war, durchzukommen. Zeitweise verwaiste die linke Seite. Trotzdem spielten die Jungs bemerkenswert. So resultierte durch ihr druckvolles Angriffsspiel eine Notbremse im 16er der Wolfskehler. Den folgenden Elfer verwandelte Anil sicher. Der Gegner spielte nicht besser, konterte aber gefährlich mit langen Pässen. Auch in Zweikämpfen waren sie entschlossener. Bei mehr Härte in den Zweikämpfen und korrekten Entscheidungen, hätten wir die Partie nicht verlieren müssen.
Die Elf:
Florian Acht, Anil Ertem (1), Cedric Flachsel, Florian Förster, Justin Horneck, Luca Mandic, Paul Lukas, Marvin Reithofer, Lukas Rumrich, Christian Simon, Paul Spieler, Tim Steinbrecher, Mirco Stranner